Arp Museum Bahnhof Rolandseck

AH! und OH! im Arp Museum

AH! und OH! im Arp Museum, das Kernteam im Arp Labor, von links nach rechts: Chiara Elsner (FSJ im Arp Museum Bahnhof Rolandseck | Camilo Donneys (Musiker) | René Steffens (Bildender Künstler) | Stefanie Manhillen (Bildende Künstlerin) | Gabriel Hermes (Tänzer) | Klara Bauer (FSJ im HOT Sinzig und in der Kunstschule Sinzig), Foto: Annette Krapp, Arp Museum Bahnhof Rolandseck

Mit dem Projekt AH! und OH! im Arp Museum möchten wir Jugendliche an das Arp Museum Bahnhof Rolandseck und seine Inhalte heranführen. Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp gehörten 1916 zu den Gründer*innen der Dada-Bewegung im Cabaret Voltaire in Zürich. Dort durften Exilkünstler*innen aus aller Welt während des Ersten Weltkriegs zeigen, was sie konnten. Ein perfekter Aufhänger, um sich Gedanken über die Parallelen unserer Zeit mit dem frühen 20. Jahrhundert zu machen und zu sehen, wie aktuell die Ideen der damaligen Künstler*innen auch heute, über 100 Jahre später, noch sind. Vor diesem Hintergrund werden die Jugendlichen in diesem Jahr mit den Künstler*innen Stefanie Manhillen und René Steffens, mit dem Musiker Camilo Donneys und dem Tänzer Gabriel Hermes in unserem Arp Labor eine Dada Bühne entstehen lassen und bespielen.

Titel: AH! und OH! im Arp Museum

Bündnispartner: Barbarossaschule Sinzig, Haus der offenen Tür Sinzig (HoT), Einrichtung der offenen Kinder und Jugendarbeit

Ort: Rolandseck

Weitere Informationen und Kontakt: www.arpmuseum.org

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Foto: Ras Adauto

“Die Bündnispartner haben beobachtet, wie positiv sich das Herstellen textiler Kunstwerke auf Kinder und Jugendliche auswirkt. Sie lieben es, Stoffe verarbeiten zu können. Diese Kunstform spricht das Publikum mittels besonderer ästhetischer Wirkung an.”

Foto: 10+1 Lebensgeschichten im Stadtraum, Silja - vom Hermannplatz zur Hasenheide, Partizipativer Audiowalk von Lotti Seebeck und Silja Korn

“Ziel ist es mit dem Projekt eine Sammlungsstrategie für junge Lebenserzählungen unter Mitwirkung junger Menschen für das Museum zu entwickeln und zukünftig fortzuschreiben. Die jungen Menschen werden dadurch zu zentralen Mitgestalter*innen des Museums, die die Repräsentation ihrer Perspektiven selbst bestimmen.”

“Dennoch hat die Projektleitung eine unglaubliche Dankbarkeit von den Teilnehmenden und ihren Familien erreicht: Dass das Wenige hat überhaupt stattfinden dürfen, der "Hunger nach Kultur", die Lust auf Kreativität und Gemeinschaft war bei allen deutlich spürbar.”