Bach Archiv Leipzig

Komm, ich zeig Dir was!

Foto: Jens Volz

Den Hort der Anna-Magdalena-Bach-Schule Leipzig besuchen etwa 300 Kinder der unterschiedlichsten Nationalitäten und aus allen sozialen Schichten. Etwa ein Viertel hat einen Migrationshintergrund. Der Hort befindet sich in einem in Sanierung befindlichen Plattenbau am Rande eines entsprechenden Wohngebiets im Zentrum von Leipzig.

Als Besonderheit gibt es in jedem Jahrgang einige Kinder, die sich auf die Aufnahme in den weltberühmten Thomanerchor vorbereiten und einige Kinder, die in Kooperation mit dem

Olympiastützpunkt Leipzig Leistungssport betreiben. Diese Kinder kommen aus dem ganzen Stadtgebiet in die AMB-Grundschule und den dortigen Hort. Das Bündnis für Bildung "Komm, ich zeig Dir was!" richtet sich an die überwiegende Mehrheit der Hort-Kinder aus dem direkten Wohnumfeld des Horts, die nicht zu diesen beiden Gruppen gehören. Diesen Kindern soll sowohl die Institution Museum als Freizeitort als auch die

historische Persönlichkeit Johann Sebastian Bach nahe gebracht werden.

Titel: Komm, ich zeig Dir was!

Bündnispartner:Hort der Anna-Magdalena-Bach Grundschule und Förderverein der Anna-Magdalena-Bach Grundschule

Wo? Leipzig, Sachsen

 

Weitere Informationen und Kontakt: Bach Archiv Leipzig

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Foto: 10+1 Lebensgeschichten im Stadtraum, Silja - vom Hermannplatz zur Hasenheide, Partizipativer Audiowalk von Lotti Seebeck und Silja Korn

“Ziel ist es mit dem Projekt eine Sammlungsstrategie für junge Lebenserzählungen unter Mitwirkung junger Menschen für das Museum zu entwickeln und zukünftig fortzuschreiben. Die jungen Menschen werden dadurch zu zentralen Mitgestalter*innen des Museums, die die Repräsentation ihrer Perspektiven selbst bestimmen.”

Foto: Erik Swiatloch, Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

“Ziel des Projektes ist die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren, als Gruppe ein Gemeinschaftserlebnis zu haben, sichere Spiel- und Lernorte kennen zu lernen und zu guter Letzt das Interesse für historische Themen und die Museumsarbeit zu wecken.”

Foto: Museum am Schölerberg

Inhaltlich hat sich die Kombination von naturwissenschaftlichen Inhalten und der kreativ-künstlerischen Umsetzung bewährt. Es macht die Kinder stolz und glücklich, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren und es später den Eltern zu zeigen.”