Barbarossa-Stiftung

Wir bauen eine Burg

Foto: Barbarossa-Stiftung

Kindern Kulturgeschichte näher zu bringen, auch in den Ferien einen Fuß ins Museum zu setzen, ist das Anliegen des Projektes „Wir bauen eine Burg“ der Barbarossa-Stiftung Altenburg. In einer zweiwöchigen Aktion im Sommer 2024 dreht sich alles um das Thema Mittelalter in unserer Heimat. Die Kinder werden sich mit dem Bau von Burgen, Kirchen und historischen Wohnquartieren, aus dem Mittelalter vertraut machen. Wir werden uns mit mittelalterlichen Handwerkskünsten, wie Tuchmacher, Ziegelmeister, Nagelschmied, Wollkämmer und vieles andere mehr beschäftigen und selbst Ziegel herstellen, Weben und Nägel schmieden.  Neben dem eigentlichen Burgbau gibt es auch viel Wissenswertes über das Leben in einem Kloster, das Töpfern von Gebrauchsgegenständen im Mittelalter und Kräuterkunde.

Titel: Wir bauen eine Burg

Bündnispartner: Gemeinschaftsschule "Erich Mäder"; Kinderheim "Sonnenland"; Schloss- und Kulturbetrieb Residenzschloss Altenburg

Ort: Altenburg

Weitere Informationen und Kontakt: www.barbarossa-stiftung.de

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“Dennoch hat die Projektleitung eine unglaubliche Dankbarkeit von den Teilnehmenden und ihren Familien erreicht: Dass das Wenige hat überhaupt stattfinden dürfen, der "Hunger nach Kultur", die Lust auf Kreativität und Gemeinschaft war bei allen deutlich spürbar.” 

Foto: 10+1 Lebensgeschichten im Stadtraum, Silja - vom Hermannplatz zur Hasenheide, Partizipativer Audiowalk von Lotti Seebeck und Silja Korn

“Ziel ist es mit dem Projekt eine Sammlungsstrategie für junge Lebenserzählungen unter Mitwirkung junger Menschen für das Museum zu entwickeln und zukünftig fortzuschreiben. Die jungen Menschen werden dadurch zu zentralen Mitgestalter*innen des Museums, die die Repräsentation ihrer Perspektiven selbst bestimmen.”

Foto: Museum am Schölerberg

Inhaltlich hat sich die Kombination von naturwissenschaftlichen Inhalten und der kreativ-künstlerischen Umsetzung bewährt. Es macht die Kinder stolz und glücklich, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren und es später den Eltern zu zeigen.”