Bildungs- und Forschungszentrum Keramik (BFZK) e.V.

Auf den Spuren der Kannenbäcker

Foto: Keramikmuseum Westerwald, Articus & Röttgen Fotografie

Höhr-Grenzhausen und seine Umgebung wird auch als das „Kannenbäckerland“ bezeichnet. Aber was bedeutet das genau? Welche Bedeutung hat das "weiße Gold" unserer Region - der Ton - für uns? Mit dem Projekt „Auf den Spuren der Kannenbäcker“ möchten wir zeigen, welche Rolle die Keramik in unserer Geschichte und Kultur spielt, aber auch wie zukunftsweisend sie sein kann. Das Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen ist der perfekte Ort dafür. In den Ferienveranstaltungen verbringen wir spannende Tage mit den Kindern. Dabei arbeiten wir kreativ und handwerklich mit Ton, beschäftigen uns aber auch mit unserer Region, dem Westerwald, und unserer der Stadt der Kannenbäcker. Wir schauen uns im Museum an, wie man früher mit Ton gearbeitet hat und was man heute daraus herstellt. Weil es hier noch viele Handwerksbetriebe gibt, besuchen wir auch die Keramiker im Ort über die Schulter und dürfen an der Drehscheibe arbeiten. Die selbst gemachten Kunstwerke der Kinder werden natürlich am Ende der Ferienwoche auch den Eltern präsentiert und dürfen dann mit nach Hause genommen werden.  TeilnehmerInnen von 6-16 Jahren sind herzlich willkommen.

Titel: Auf den Spuren der Kannenbäcker

Bündnispartner: Keramikmuseum Westerwald; Regionales Diakonisches Werk Westerwald

Ort: Höhr-Grenzhausen

Weitere Informationen und Kontakt: www.bfzk.de

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Foto: Erik Swiatloch, Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

“Ziel des Projektes ist die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren, als Gruppe ein Gemeinschaftserlebnis zu haben, sichere Spiel- und Lernorte kennen zu lernen und zu guter Letzt das Interesse für historische Themen und die Museumsarbeit zu wecken.”

Foto: Museum am Schölerberg

Inhaltlich hat sich die Kombination von naturwissenschaftlichen Inhalten und der kreativ-künstlerischen Umsetzung bewährt. Es macht die Kinder stolz und glücklich, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren und es später den Eltern zu zeigen.”

“Dennoch hat die Projektleitung eine unglaubliche Dankbarkeit von den Teilnehmenden und ihren Familien erreicht: Dass das Wenige hat überhaupt stattfinden dürfen, der "Hunger nach Kultur", die Lust auf Kreativität und Gemeinschaft war bei allen deutlich spürbar.”