Deutsches Filminstitut Frankfurt

My Favourites. Ausstellungsstücke im Deutschen Filmmuseum

Wird es das Alien oder doch der Darth Vader-Helm? Die Laterna Magica oder der Cinematographe Lumière? Welche Exponate im Deutschen Filmmuseum Frankfurt machen das Rennen, wenn Jugendliche sich für ihr "Favourite" entscheiden? Mit dem Objekt ihrer Wahl gehen sie in diesem Projekt eine enge Beziehung ein: Sie fotografieren es, sie recherchieren seine Geschichte und schreiben schließlich einen Text zu ihrem persönlichen Lieblingsstück.

Ihr frisch erworbenes Wissen zur Dauerausstellung und dem Thema Film können sie direkt einsetzen, wenn sie Gelegenheit haben, ihre Freunde und Geschwister selbst durch einen Teil der Dauerausstellung zu führen. Und auch die "peers" machen nun ein Foto von einem Ausstellungsstück und "voten" damit für ihr "Favourite". Eine riesige Fotocollage entsteht, aber: Nur ein Objekt kann gewinnen! Hingegen profitieren alle, die an diesem Projekt teilnehmen: Das Museumsteam versteht im Anschluss besser, wo Jugendliche, die sonst in ihrer Freizeit eher nicht ins Museum gehen, in der Dauerausstellung Interesse zeigen, und wie persönliche Zugänge zu dem Thema Film gelegt werden können. Die Jugendlichen lernen Grundsätzliches über die Filmgeschichte und was bedacht sein will, wenn man eine Führung macht. Sie fotografieren, recherchieren, schreiben und erleben, dass Museen Spaß machen. Und auch bei den "peers" wird Interesse für das Thema Film und das Deutsche Filmmuseum geweckt.
Weitere Infos auf der Museums-Projektseite hier und Facebook-Informationen hier. (Eintrag vom 25.6.2016)



Titel: My Favourites. Ausstellungsstücke im Deutschen Filmmuseum

Bündnispartner: Jugend-Kultur-Werkstatt Falkenheim Gallus e.V. und Stiftung Polytechnische Gesellschaft

Wo? Frankfurt, Hessen

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren

Weitere Informationen und Kontakt:

Deutsches Filminstitut, http://deutsches-filminstitut.de/

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Foto: Erik Swiatloch, Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

“Ziel des Projektes ist die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren, als Gruppe ein Gemeinschaftserlebnis zu haben, sichere Spiel- und Lernorte kennen zu lernen und zu guter Letzt das Interesse für historische Themen und die Museumsarbeit zu wecken.”

Foto: Stadtmuseum Tübingen

“Durch die gemeinsam verbrachte Zeit im Stadtmuseum konnte Kindern, die nicht aus einem Milieu stammen, in dem der Umgang mit musealer Bildung und Stadtkultur aktiv gepflegt wird, ein positives Verständnis dafür vermittelt werden.”

 

Foto: Museum am Schölerberg

Inhaltlich hat sich die Kombination von naturwissenschaftlichen Inhalten und der kreativ-künstlerischen Umsetzung bewährt. Es macht die Kinder stolz und glücklich, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren und es später den Eltern zu zeigen.”