Ernst Barlach Museum Wedel

„GOYoung – Haben oder Sein“

Nicht Haben sondern Sein wurde zur Grundlage Ernst Barlachs Figurenkonzeptionen. Es war und es ist dieser Begriff des Menschseins, die Frage nach Identität jenseits von allen gesellschaftlichen Festschreibungen, die Barlachs Werk bis heute innovativ und unausweichlich machen.

Liegt nicht genau hier die Brücke zur Jugend und Gegenwart? Der Materialismus unserer Konsumgesellschaft stellt für junge wie alte Menschen eine enorme Herausforderung dar. Was zählt? Ich oder mein Haus? Ich oder mein Auto? Meine Person oder das Markenlogo auf meiner Kleidung? Das Projekt „GOYoung – Haben oder Sein“ des Ernst Barlach Museums knüpft unmittelbar an die Kunst Ernst Barlachs an und stellt die Frage von Haben oder Sein in den Raum.

Den Barlach go Young-Blog findets du hier!

Den Projektfilm hier!

Titel: „GOYoung – Haben oder Sein“

Bündnispartner: Fachhochschule Wedel, KiJuZ Wedel Kinder- und Jugendzentrum und die Ernst Barlach Gemeinschaftsschule

Wo? Wedel, Schleswig-Holstein

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 18 Jahren

Weitere Informationen und Kontakt:

Ernst Barlach Museum Wedel, www.ernst-barlach.de und http://barlach-goyoung.de

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Foto: Schoenen, Badisches Landesmuseum

“Da auch die Schule sehr stark an Kooperationen mit verschiedenen kulturellen Angeboten interessiert ist, um dadurch die fehlenden Zugänge ihrer Schülerschaft zu kulturellen Angeboten zu ermöglichen und die kulturelle Neugierde zu wecken, können wir uns auch hier weitere Kooperationen sehr gut vorstellen.”

Foto: Ras Adauto

“Die Bündnispartner haben beobachtet, wie positiv sich das Herstellen textiler Kunstwerke auf Kinder und Jugendliche auswirkt. Sie lieben es, Stoffe verarbeiten zu können. Diese Kunstform spricht das Publikum mittels besonderer ästhetischer Wirkung an.”

Foto: Erik Swiatloch, Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

“Ziel des Projektes ist die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren, als Gruppe ein Gemeinschaftserlebnis zu haben, sichere Spiel- und Lernorte kennen zu lernen und zu guter Letzt das Interesse für historische Themen und die Museumsarbeit zu wecken.”