FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum

KINDERhandPRESSE im FHXB Museum

Kinder an der Typo, Foto: Henriette Dushe, KINDERhandPRESSE im FHXB

Linol- und Holzschnitt, typographischer Handsatz, Radierung, Sieb- und Handpressendruck: Die KINDERhandPRESSE lädt Kinder und Jugendliche zu druckgrafischen Experimenten in die historische Druckerei des FHXB-Museums ein, gemeinsam werden Bilderbücher, Zeitungen, Trickfilme oder Kartenspiele entworfen, druckgrafisch gestaltet und an den historischen Pressen der Museumsdruckerei vervielfältigt. Thematisch steht die „Stadtnatur“ im Mittelpunkt: Was wächst hier eigentlich trotz Beton und Verkehr? Was blüht am Kottbusser Tor? Gemeinsam erkunden die Teilnehmenden durchsetzungsfähige Bordsteinpflanzen und widerständige Kleinstgewächse. Vielleicht entsteht daraus eine neue Ausgabe der KINDERhandPRESSE, ein druckgrafisches Inventarium der Großstadtgewächse, oder doch lieber ein „Straßenköter-Schwarze-Petra-Kartenspiel“? Vielleicht aber inspiriert der Spaziergang am Landwehrkanal auch zur Erfindung besonderer Wasserverkehrszeuge, gar einem Kanal-U-Boot, welches in einem Trickfilm auf Tauchgang geht?

Titel: KINDERhandPRESSE im FHXB Museum

Bündnispartner: Menschenskinder Berlin, NEUKÖLLNERschulBUCHWERKSTATT am Druckatelier im Reuterkiez, Stützrad

Ort: Berlin

Weitere Informationen und Kontakt: www.fhxb-museum.de

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Foto: Schoenen, Badisches Landesmuseum

“Da auch die Schule sehr stark an Kooperationen mit verschiedenen kulturellen Angeboten interessiert ist, um dadurch die fehlenden Zugänge ihrer Schülerschaft zu kulturellen Angeboten zu ermöglichen und die kulturelle Neugierde zu wecken, können wir uns auch hier weitere Kooperationen sehr gut vorstellen.”

Foto: Museum am Schölerberg

Inhaltlich hat sich die Kombination von naturwissenschaftlichen Inhalten und der kreativ-künstlerischen Umsetzung bewährt. Es macht die Kinder stolz und glücklich, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren und es später den Eltern zu zeigen.”

“Dennoch hat die Projektleitung eine unglaubliche Dankbarkeit von den Teilnehmenden und ihren Familien erreicht: Dass das Wenige hat überhaupt stattfinden dürfen, der "Hunger nach Kultur", die Lust auf Kreativität und Gemeinschaft war bei allen deutlich spürbar.”