Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Potsdam

„Vergangenheit lebendig!“

In dem mehrmonatigen außerschulischen Projekt wird in drei Schwerpunktphasen Kindern und Jugendlichen das Know-How gegeben, Museen und Ausstellungen nicht nur eigenständig zu entdecken, sondern ihr Wissen und ihre Begeisterung auch an andere Museumsbesucher weiterzugeben.

Dabei geht es einerseits um den „geschulten“ Blick auf die Objekte und ihre Geschichte und Geschichten und andererseits um die gewonnene Erfahrung, wie es hinter den Kulissen des Ausstellungs- und Museumsbetriebes zugeht. Neben Exkursionen zu Museen und Ausstellungen werden die verschiedenen Mitarbeiter in Interviews „Rede und Antwort“ stehen. In zweitägigen Workshops werden die nun zu Museumsexperten ausgebildeten Kinder und Jugendlichen weitere Kinder und Jugendliche an ihrem Wissen teilhaben lassen. Aus den bereits während der „Schulungsphase“ begonnenen und das Projekt begleitenden Tagebücher der Peer-Teamer entstehen während der Workshops mit allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen verschiedene Reportagen (Fotografie, Video, Interviews, Blog, Textreportagen), um die gesammelten Erkenntnisse dauerhaft und in einer für jeden Teilnehmer individuellen Form festzuhalten.

 

Titel: „Vergangenheit lebendig!“

Bündnispartner: Diakonisches Werk Elbe-Elster e. V. und Verein der Freunde und Förderer der evangelischen Schulen des DWEF e. V.

Wo? Potsdam, Brandenburg

Zielgruppe: Jugendliche im ländlichen Raum zw. 14 und 17

Weitere Informationen und Kontakt:

Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

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Foto: Tobias-Mayer-Verein Marbach e.V.

“Von vielen Eltern gab es viel positive Rückmeldungen und viel Begeisterung für unser Freizeitprojekt, was es in einer solchen Form bisher in Marbach nicht gegeben hat. Von einigen Eltern wurde rückgemeldet, dass die Kinder immer wieder von Themen aus der Freizeit und auch von Ausstellungsinhalten des Museums erzählen."

Foto: Ras Adauto

“Die Bündnispartner haben beobachtet, wie positiv sich das Herstellen textiler Kunstwerke auf Kinder und Jugendliche auswirkt. Sie lieben es, Stoffe verarbeiten zu können. Diese Kunstform spricht das Publikum mittels besonderer ästhetischer Wirkung an.”

Foto: Stadtmuseum Tübingen

“Durch die gemeinsam verbrachte Zeit im Stadtmuseum konnte Kindern, die nicht aus einem Milieu stammen, in dem der Umgang mit musealer Bildung und Stadtkultur aktiv gepflegt wird, ein positives Verständnis dafür vermittelt werden.”