Kultur- und Heimatverein Bad Sülze e.V.

Heimat wird gemacht - gemalt/gestaltet

Foto: Nicole Wenzel, Kultur- und Heimatverein Bad Sülze e.V.

In verschiedenen Projektformaten (Ferienfreizeit, Wochenkurs oder Projekttage) werden die Schüler jeweils von der geschichtlichen Betrachtung des Kur- und Heilpark Bad Sülze, verbunden mit der Erörterung des Begriffs Heimat für Schüler mit und ohne Migrationshintergrund zur Auswahl eines Objektes des Parks übergehen. Dieses ausgewählte Objekt dient dann als Grundlage für eine von den Schülern anzufertigende Skizze. Hierbei werden sowohl die Fragen zur Geschichte des Objektes mit betrachtet als auch was grundlegend beim Entwerfen einer Skizze bedacht werden muss. Anschließend bilden die Schüler anhand der Skizze ihr Objekt in selbst gewählter Form nach. Das Projekt endet mit einer gemeinsamen Ausstellung sowohl in den Räumen des Salzmuseum Mecklenburg als auch im angrenzenden Kur- und Heilpark, welche die Schüler zusammen vorbereiten und erarbeiten und diese zum 43. Dahlienfest am 09.09.2023 selbst eröffnen.

Titel: Heimat wird gemacht - gemalt/gestaltet

Bündnispartner: ev. Campus Dettmannsdorf; Pommerscher Künstlerbund e.V.

Ort: Bad Sülze

Weitere Informationen und Kontakt: www.salzmuseum-badsuelze.de

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Foto: Schoenen, Badisches Landesmuseum

“Da auch die Schule sehr stark an Kooperationen mit verschiedenen kulturellen Angeboten interessiert ist, um dadurch die fehlenden Zugänge ihrer Schülerschaft zu kulturellen Angeboten zu ermöglichen und die kulturelle Neugierde zu wecken, können wir uns auch hier weitere Kooperationen sehr gut vorstellen.”

Foto: Museum am Schölerberg

Inhaltlich hat sich die Kombination von naturwissenschaftlichen Inhalten und der kreativ-künstlerischen Umsetzung bewährt. Es macht die Kinder stolz und glücklich, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren und es später den Eltern zu zeigen.”

“Dennoch hat die Projektleitung eine unglaubliche Dankbarkeit von den Teilnehmenden und ihren Familien erreicht: Dass das Wenige hat überhaupt stattfinden dürfen, der "Hunger nach Kultur", die Lust auf Kreativität und Gemeinschaft war bei allen deutlich spürbar.”