Kunstmuseum Moritzburg Halle

(H)alle inclusive - eine kreative Erkundungstour

Die Teinehmerinnen werden die Moritzburg und das Kunstmuseum Moritzburg mit seinem inhaltlichen Profil kennen lernen und auch den Werken des deutsch-amerikanischen Künstlers Lyonel Feininger gegenüber treten. Seine Halle-Ansichten regen dazu an, sich mit den realen Motiven, Dom, Marktkirche, Roter Turm und ebenso mit der Moritzbburg auseinander zu setzen, sie zu besichtigen und künstlerisch zu gestalten.

Besuche im Stadtmuseum sowie auf der Burg Giebichenstein als „Vorgänger – Burg“ dienen zur Vertiefung der Historie der Burganlage. Zudem lassen sich die Besichtigung der Burg Giebichenstein und der Werkstätten der Kunsthochschule Giebichenstein in der Unterburg einbeziehen. Das Leben und Schaffen Lyonel Feiningers wird über seine Gemälde im Museum, sowie über druckgrafische Arbeiten in der grafischen Sammlung vorgestellt, die in diesem Zusammenhang kennen gelernt werden. Ebenso wird sein Wirken als Karikaturist und Comiczeichner erforscht, wofür unsere Altersgruppe erfahrungsgemäß ein besonderes Interesse aufbringt. Dieser Künstler und sein Werk sind Vorbild/ Mittler für eine Stadterkundung, für die Sicht auf das Umfeld, den Stadtraum mit beachtenswerten Einrichtungen,
Gebäuden, Denkmälern, Spiel- und Bolzplätzen, Geschäften - auf den Heimatraum. Die Teilnehmer_innen wählen nun ihre eigenen Orte und Wege, die ihnen interessant erscheinen zum Fotografieren, Skizziern. Sie erkunden das Museum, erfahren das Museum als einen kulturellen Ort in der Stadt und erleben ihre Stadt auf neuen Wegen.

Titel: (H)alle inclusive - eine kreative Erkundungstour

Bündnispartner:
Integrative Gesamtschule Halle und Internationaler Bund Mitte gGmbH

Wo? Halle, Sachsen-Anhalt

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren

Weitere Informationen und Kontakt:

Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt, www.kunstmuseum-moritzburg.de

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Foto: Schoenen, Badisches Landesmuseum

“Da auch die Schule sehr stark an Kooperationen mit verschiedenen kulturellen Angeboten interessiert ist, um dadurch die fehlenden Zugänge ihrer Schülerschaft zu kulturellen Angeboten zu ermöglichen und die kulturelle Neugierde zu wecken, können wir uns auch hier weitere Kooperationen sehr gut vorstellen.”

Foto: Stadtmuseum Tübingen

“Durch die gemeinsam verbrachte Zeit im Stadtmuseum konnte Kindern, die nicht aus einem Milieu stammen, in dem der Umgang mit musealer Bildung und Stadtkultur aktiv gepflegt wird, ein positives Verständnis dafür vermittelt werden.”

 

“Dennoch hat die Projektleitung eine unglaubliche Dankbarkeit von den Teilnehmenden und ihren Familien erreicht: Dass das Wenige hat überhaupt stattfinden dürfen, der "Hunger nach Kultur", die Lust auf Kreativität und Gemeinschaft war bei allen deutlich spürbar.”