Landschaftsverband Rheinland LVR-LandesMuseum Bonn

„My Museum!“

Mit dem Projekt „My Museum“ möchten wir Schwellen senken, Vorurteile aufbrechen und neue Perspektiven für Kinder und Jugendliche schaffen. Jugendlichen und Kindern aus bildungsfernen Familien bzw. mit Migrationshintergrund, die bisher in ihrer Freizeit oder ihrem privatem Umfeld keine Berührung mit Museen hatten, soll durch die Teilnahme an diesem Projekt ein erster Zugang zu Kunst und Kultur geboten werden.

Sie erleben das Museum als Ort des kreativen und persönlichen Erprobens, als Ort der Begegnung und des Austausches, als Ort mit beruflichen Möglichkeiten und als Ort, der sich nicht nur mit der Vergangenheit beschäftigt, sondern zu heute aktuellen Fragestellungen beitragen kann. Das Museum kooperiert mit etablierten Institutionen aus der Kinder- Jugend- und Familienhilfe in Bonn.

Das Projekt ist darauf ausgerichtet, die Selbstwahrnehmung und Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen zu stärken und ihnen zu zeigen, dass Museen nicht nur etwas für „Bildungsbürger“ sind.

Mit „My Museum“ erwerben die Kinder und Jugendlichen die umfassende Kompetenz, Museen souverän zu nutzen. Sie können in der Zukunft, aufbauend auf positive Erlebnisse im Projekt, in ihrem Umfeld als Multiplikatoren auftreten.

Der Blog zum Projekt: http://lvrlandesmuseumbonn.wordpress.com/tag/mymuseum/

Titel: „My Museum!“

Bündnispartner: Jugendzentrum "Uns Huus" und Internationale Begegnungsstätte Bonn

Wo? Bonn, NRW

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren

Weitere Informationen und Kontakt:

Rheinisches Landesmuseum Bonn, www.landesmuseum-bonn.lvr.de

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Foto: Erik Swiatloch, Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

“Ziel des Projektes ist die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren, als Gruppe ein Gemeinschaftserlebnis zu haben, sichere Spiel- und Lernorte kennen zu lernen und zu guter Letzt das Interesse für historische Themen und die Museumsarbeit zu wecken.”

Foto: Schoenen, Badisches Landesmuseum

“Da auch die Schule sehr stark an Kooperationen mit verschiedenen kulturellen Angeboten interessiert ist, um dadurch die fehlenden Zugänge ihrer Schülerschaft zu kulturellen Angeboten zu ermöglichen und die kulturelle Neugierde zu wecken, können wir uns auch hier weitere Kooperationen sehr gut vorstellen.”