Mittelsächsische Kultur gGmbH - Museum Schloss Rochsburg

Mode und Handwerk

Passend zur derzeitigen Sonderausstellung „Das Kleid als Kunstwerk“ auf der Rochsburg, wird dieses Projekt thematisiert. In vier Tagen reisen 80 Hortkinder vom „Traumland“ aus Burgstädt durch die Zeit und erfahren unter der Leitung von Carmen Petrus und Anke Halumbirek einiges über die Moden vergangener Jahrhunderte, warum sich die Mode überhaupt entwickelt hat und warum wir auch heute noch Mode spannend finden. Sie spüren in diesem Zusammenhang alten Handwerken nach und probieren einige davon aus. So haben sie beim diesjährigen Kinderhandwerkermarkt am 26.07. die Chance sich am Schmieden, Sägen, Sticken, Sense Dengeln und vielem mehr zu üben. Außerdem schlüpfen die Kinder selbst in Kostüme und den damit verbundenen Rollen und haben so die Möglichkeit, an der eigenen Person zu fühlen, wie Kleidung in verschiedenen Kontexten wirkt. Kleine Wanderungen durch die umliegende Natur, Verkleiden und Tanzen bringen Abwechslung in die Tage. Am letzten Projekttag findet ein abschließendes gemeinsames Picknick im Freien statt.

Titel: Mode und Handwerk

Bündnispartner: Hort Traumland; Müllerhof Mittweida e.V.

Ort: Freiberg / Schloss Rochsburg

Kontakt und weitere Informationen: www-kultur-mittelsachsen.de

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Foto: Ras Adauto

“Die Bündnispartner haben beobachtet, wie positiv sich das Herstellen textiler Kunstwerke auf Kinder und Jugendliche auswirkt. Sie lieben es, Stoffe verarbeiten zu können. Diese Kunstform spricht das Publikum mittels besonderer ästhetischer Wirkung an.”

Foto: Erik Swiatloch, Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

“Ziel des Projektes ist die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren, als Gruppe ein Gemeinschaftserlebnis zu haben, sichere Spiel- und Lernorte kennen zu lernen und zu guter Letzt das Interesse für historische Themen und die Museumsarbeit zu wecken.”

Foto: Museum am Schölerberg

Inhaltlich hat sich die Kombination von naturwissenschaftlichen Inhalten und der kreativ-künstlerischen Umsetzung bewährt. Es macht die Kinder stolz und glücklich, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren und es später den Eltern zu zeigen.”