Museum 642 Pößneck

Geschichte im Fokus

Die Anziehungskraft von Bildern ist sehr alt - Höhlenmalereien weisen bis in die Altsteinzeit zurück. Diese alte Faszination verbunden mit neuer Technik bietet spannende Möglichkeiten zur Präsentation
stadtgeschichtlicher Themen - von Kindern für Kinder.

Für Kinder und Jugendliche sind Bilder in Form von Fotos oder selbstgedrehten Filmen zum wichtigen
Bestandteil des Alltages geworden. Nicht mehr wegzudenken sind Schnappschüsse und Selfies mit dem
Handy. Über diese Art der allseits geläufigen Alltagsdokumentation soll in unserem Projekt die kulturelle
Vergangenheit der Heimatstadt erschlossen werden. Kinder zwischen 7 und 14 Jahren sind angesprochen,
eine Entdeckungsreise durch die Stadtgeschichte zu unternehmen und in einem filmischen Projekt für
Gleichaltrige zu erzählen.


Titel: Geschichte im Fokus

Bündnispartner:
Bildungswerk BLITZ e. V. und Diakonieverein Orlatal e. V. Kinder- und Jugendheim Ranis

Wo? Pößneck, Thüringen

Weitere Informationen und Kontakt:

Museum642 - Pößnecker Stadtgeschichte, http://www.poessneck.de/de/museen.html

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Foto: Stadtmuseum Tübingen

“Durch die gemeinsam verbrachte Zeit im Stadtmuseum konnte Kindern, die nicht aus einem Milieu stammen, in dem der Umgang mit musealer Bildung und Stadtkultur aktiv gepflegt wird, ein positives Verständnis dafür vermittelt werden.”

 

Foto: 10+1 Lebensgeschichten im Stadtraum, Silja - vom Hermannplatz zur Hasenheide, Partizipativer Audiowalk von Lotti Seebeck und Silja Korn

“Ziel ist es mit dem Projekt eine Sammlungsstrategie für junge Lebenserzählungen unter Mitwirkung junger Menschen für das Museum zu entwickeln und zukünftig fortzuschreiben. Die jungen Menschen werden dadurch zu zentralen Mitgestalter*innen des Museums, die die Repräsentation ihrer Perspektiven selbst bestimmen.”

“Dennoch hat die Projektleitung eine unglaubliche Dankbarkeit von den Teilnehmenden und ihren Familien erreicht: Dass das Wenige hat überhaupt stattfinden dürfen, der "Hunger nach Kultur", die Lust auf Kreativität und Gemeinschaft war bei allen deutlich spürbar.”