Otto Lilienthal Verein Stölln

Keine Bewegung! Wir belichten! – Riesenkameras unterwegs in Rathenow

Wir erforschen die eigene kindliche Lebenswelt durch das Auge einer selbstkonstruierten Großbild-Plattenkamera, also einem Instrument aus tiefster Vergangenheit. Schülerinnen und Schüler der Jahn-Grundschule Rathenow bauen nach dem Vorbild der hölzernen Großformat-Kamera im Optik-Industriemuseum Rathenow mehrere Riesen-Kameras aus Schwerlastpappe.

Während sie bauen tauchen die Kinder ein in die Geschichte der Fotografie und können die wichtigen Schritte in ihrer Entwicklung nachvollziehen.

Mit Kamera und selbstbeschichteten Plexiglas- Großnegativen gehen wir hinaus auf die Straße, zu

Freunden, in die Schule und in die Landschaft und machen Langzeit- Belichtungen. Historische Bilder aus Rathenow und die jetzt in alter Technik neu entstandenen Bilder werden in einer abschließenden Ausstellung nacheinander im Optik Industrie Museum Rathenow und dem Lilienthal Centrum Stölln gezeigt, gegenübergestellt und diskutiert.

 

Titel: Keine Bewegung! Wir belichten! – Riesenkameras unterwegs in Rathenow

Wo? Brandenburg

Zielgruppe: Jugendliche aus Brandenburg

Weitere Informationen und Kontakt:

Otto Lilienthal Verein Stölln e.V., www.otto-lilienthal.de

 

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Foto: Erik Swiatloch, Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

“Ziel des Projektes ist die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren, als Gruppe ein Gemeinschaftserlebnis zu haben, sichere Spiel- und Lernorte kennen zu lernen und zu guter Letzt das Interesse für historische Themen und die Museumsarbeit zu wecken.”

Foto: Museum am Schölerberg

Inhaltlich hat sich die Kombination von naturwissenschaftlichen Inhalten und der kreativ-künstlerischen Umsetzung bewährt. Es macht die Kinder stolz und glücklich, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren und es später den Eltern zu zeigen.”

Foto: Ras Adauto

“Die Bündnispartner haben beobachtet, wie positiv sich das Herstellen textiler Kunstwerke auf Kinder und Jugendliche auswirkt. Sie lieben es, Stoffe verarbeiten zu können. Diese Kunstform spricht das Publikum mittels besonderer ästhetischer Wirkung an.”