Schloss Rochsburg

Die Porträtgalerie kommt ins Plaudern

Wir wollen in unserem Museum Porträts zum Sprechen bringen. Sie glauben das funktioniert nicht?
Mit der Gesichtsanimationssoftware Crazy Talk lernen die Gesichter aus der Galerie sprechen. Dazu werden die Gemälde fotografiert, digital nachbearbeitet und mit den Stimmen der teilnehmenden Kinder animiert. Im Vorfeld dazu lernen die Schüler spielerisch die Schlossgeschichte kennen und welche Sitten und Bräuche am Hofe herrschten. Am Dienstag ist eine Exkursion nach Waldenburg geplant. Am Freitag stellen die Kinder in der Schokoladenmanufaktur ihre eigene Schokolade her. Am Ende der Projektwoche werden die Ergebnisse feierlich präsentiert. Den fertigen Trickfilm mit den plaudernden Porträts können die Gäste von Schloss Rochsburg später per Tablet, welches an der Museumskasse ausgeliehen werden kann, erleben.

Titel: Die Porträtgalerie kommt ins Plaudern

Bündnispartner: DRK Hort Lunzenau, Schlossverein Rochsburg e.V.

Ort: Lunzenau

Weitere Informationen und Kontakt: www.schloss-rochsburg.de

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Foto: Erik Swiatloch, Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

“Ziel des Projektes ist die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren, als Gruppe ein Gemeinschaftserlebnis zu haben, sichere Spiel- und Lernorte kennen zu lernen und zu guter Letzt das Interesse für historische Themen und die Museumsarbeit zu wecken.”

Foto: Museum am Schölerberg

Inhaltlich hat sich die Kombination von naturwissenschaftlichen Inhalten und der kreativ-künstlerischen Umsetzung bewährt. Es macht die Kinder stolz und glücklich, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren und es später den Eltern zu zeigen.”

Foto: 10+1 Lebensgeschichten im Stadtraum, Silja - vom Hermannplatz zur Hasenheide, Partizipativer Audiowalk von Lotti Seebeck und Silja Korn

“Ziel ist es mit dem Projekt eine Sammlungsstrategie für junge Lebenserzählungen unter Mitwirkung junger Menschen für das Museum zu entwickeln und zukünftig fortzuschreiben. Die jungen Menschen werden dadurch zu zentralen Mitgestalter*innen des Museums, die die Repräsentation ihrer Perspektiven selbst bestimmen.”