Thüringer Landesmuseum Heidecksburg, HEIdigital

Kinder-Museumsreporter

Foto: Thüringer Landesmuseum Heidecksburg, Martin Gerlach

In den Sommerferien 2024 erkunden Kinder und Jugendliche 7 Tage lang gemeinsam die Heidecksburg in Rudolstadt vor und hinter den Kulissen. Als Museumsreporter beschäftigen sie sich mit den Arbeitsabläufen im Museum, wie der digitalen Objektdokumentation, Restaurierung und Präparierung und dem Entstehen einer Ausstellung. In diesem Zusammenhang stehen Objekte und die mit ihnen verbundenen Geschichten im Mittelpunkt. In kurzen Videos und Audiobeiträgen fassen die Kinder- und Jugendlichen ihre Sicht auf die Objekte zusammen und erstellen aus den gewonnenen Erkenntnissen und Beiträgen in einem ActionBound eine digitale Schnitzeljagd für andere Kinder und Jugendliche zum eigenen Erkunden der Heidecksburg.

Titel: Kinder-Museumsreporter

Bündnispartner: Diakonieverein Orlatal e. V. ; Kinder- und Jugendheim Ranis; Fachdienst Kultur, Tourismus, Jugend, Sport Stadt Rudolstadt; Sachgebiet Kinder- und Jugendarbeit

Ort: Rudolstadt

Weitere Informationen und Kontakt: www.heidecksburg.de

Zurück

Foto: Tobias-Mayer-Verein Marbach e.V.

“Von vielen Eltern gab es viel positive Rückmeldungen und viel Begeisterung für unser Freizeitprojekt, was es in einer solchen Form bisher in Marbach nicht gegeben hat. Von einigen Eltern wurde rückgemeldet, dass die Kinder immer wieder von Themen aus der Freizeit und auch von Ausstellungsinhalten des Museums erzählen."

Foto: Ras Adauto

“Die Bündnispartner haben beobachtet, wie positiv sich das Herstellen textiler Kunstwerke auf Kinder und Jugendliche auswirkt. Sie lieben es, Stoffe verarbeiten zu können. Diese Kunstform spricht das Publikum mittels besonderer ästhetischer Wirkung an.”

Foto: 10+1 Lebensgeschichten im Stadtraum, Silja - vom Hermannplatz zur Hasenheide, Partizipativer Audiowalk von Lotti Seebeck und Silja Korn

“Ziel ist es mit dem Projekt eine Sammlungsstrategie für junge Lebenserzählungen unter Mitwirkung junger Menschen für das Museum zu entwickeln und zukünftig fortzuschreiben. Die jungen Menschen werden dadurch zu zentralen Mitgestalter*innen des Museums, die die Repräsentation ihrer Perspektiven selbst bestimmen.”