ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe

Kopfüber - Pop up Nachhaltigkeit

Foto: ZKM | Museumskommunikation

Das Projekt nimmt die Stadt, in der wir leben als eine Plattform der demokratischen Teilhabe wahr und setzt sich das Ziel die Kinder und Jugendlichen zu motivieren, diese Plattform mitzugestalten.

Die TeilnehmenrInnen des Projekts erleben oft Konflikte, die durch soziale Benachteiligung entstehen. Defizite in der persönlichen, sozialen und beruflichen Entwicklung manifestieren soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten. Leider werden die Kinder- und Jugendlichen aus der Partner-Einrichtung im Projekt oft als Störfaktor in ihrem Viertel wahrgenommen.

Aus dem Grund ist es wichtig den TeilnehmerInnen den Impuls zu geben sich öffentliche Räume anzueignen. Die Möglichkeiten der Teilhabe und auch die eigene verantwortliche Handlung werden erprobt und anerkannt. Die selbstorganisierte, urbane Spielaktionen in der Kaiserpassage vor der Kinemathek und in der Innenstadt Karlsruhes bilden den Schwerpunkt des Projekts. Hier und im ZKM entdecken, erforschen und erproben die Kinder und Jugendliche ihre Partizipationsmöglichkeiten und beeinflussen das Geschehen in der Stadt.

Titel: Kopfüber - Pop up Nachhaltigkeit

Bündnispartner: Förderverein Kinder- und Jugendarbeit im BZ Südstadt e. V., Kinder- und Jugendtreff Südoststadt StjA e.V.

Wo? Karlsruhe

Weitere Informationen und Kontakt: https://zkm.de/de

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“Dennoch hat die Projektleitung eine unglaubliche Dankbarkeit von den Teilnehmenden und ihren Familien erreicht: Dass das Wenige hat überhaupt stattfinden dürfen, der "Hunger nach Kultur", die Lust auf Kreativität und Gemeinschaft war bei allen deutlich spürbar.” 

Foto: Museum am Schölerberg

Inhaltlich hat sich die Kombination von naturwissenschaftlichen Inhalten und der kreativ-künstlerischen Umsetzung bewährt. Es macht die Kinder stolz und glücklich, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren und es später den Eltern zu zeigen.”

Foto: Tobias-Mayer-Verein Marbach e.V.

“Von vielen Eltern gab es viel positive Rückmeldungen und viel Begeisterung für unser Freizeitprojekt, was es in einer solchen Form bisher in Marbach nicht gegeben hat. Von einigen Eltern wurde rückgemeldet, dass die Kinder immer wieder von Themen aus der Freizeit und auch von Ausstellungsinhalten des Museums erzählen."